19. Welches der folgenden Instrumente zur Konfliktprävention und -bewältigung ist Ihrer Erfahrung nach für jede Generation am effektivsten? 1= unwirksam 5= am wirksamsten
Bei dieser Frage werden die Teilnehmer gebeten, die Wirksamkeit verschiedener Instrumente zur Konfliktvermeidung und -bewältigung bei Generationenkonflikten am Arbeitsplatz auf der Grundlage ihrer Erfahrungen zu bewerten. Die Befragten wurden gebeten, einen Wert von eins bis fünf zu vergeben, wobei niedrigere Werte für eine geringere Wirksamkeit und höhere Werte für eine höhere Wirksamkeit stehen. Dieser Ansatz ermöglichte ein nuanciertes Feedback über den wahrgenommenen Nutzen und die Auswirkungen der betrachteten Instrumente.
Zu den bewerteten Tools gehören:
- Regelmäßiges individuelles Feedback
- Generationsübergreifende Teams
- Regelmäßige soziale Interaktion
- Formelle Richtlinien zur Konfliktlösung
- Kultur des offenen Dialogs
Die Daten sind nach der Generation, die die Bewertung abgibt, und der Generation, die bewertet wird, geordnet. Dies ermöglicht eine Analyse, wie jede Generation die Effektivität dieser Tools sowohl für sich selbst als auch für andere Generationen wahrnimmt.
Selbsteinschätzung der Gen Z:
Sie bewerten die Kultur des offenen Dialogs als sehr effektiv und regelmäßige soziale Interaktion. Regelmäßiges maßgeschneidertes Feedback und generationenübergreifende Teams werden ebenfalls als wirksame Instrumente angesehen. Formale Konfliktlösungsstrategien werden etwas schlechter bewertet.
Gen Z über Millennials:
Gen Z empfindet Millennials als sehr effektiv bei der Nutzung der Kultur des Dialogs und der sozialen Interaktion, mit guten Bewertungen auch für Feedback und Teams.
Gen Z über Gen X:
Sie erkennen eine ähnliche Effektivität bei Gen X, mit etwas niedrigeren Werten, insbesondere für Teams und formale Richtlinien.
Gen Z über Baby Boomers:
Sie halten die Baby Boomers für weniger effektiv, insbesondere in Bezug auf formale Richtlinien und Teams, aber mit einer guten Bewertung für die Kultur des Dialogs.
Selbsteinschätzung der Millennials:
Sie geben fast allen Tools hohe Punktzahlen, wobei sie die Kultur des offenen Dialogs und die regelmäßige soziale Interaktion besonders schätzen. Regelmäßiges individuelles Feedback und generationenübergreifende Teams werden ebenfalls gut bewertet. Formale Maßnahmen zur Konfliktlösung werden als weniger effektiv wahrgenommen.
Millennials über Gen Z:
Sie sehen Gen Z als sehr effektiv im Umgang mit allen Werkzeugen, insbesondere in der Kultur des Dialogs und der sozialen Interaktion.
Millennials über Gen X:
Sie schätzen Gen X als effektiv und kompetent im Umgang mit den Tools ein, wobei sie im Vergleich zu sich selbst etwas schlechter abschneiden.
Millennials über Baby Boomers:
Sie halten die Baby Boomers für weniger effektiv, insbesondere in Bezug auf formale Konfliktlösungsstrategien und generationenübergreifende Teams.
Selbsteinschätzung der Generation X:
Sie erkennen die Wirksamkeit einer Kultur des Dialogs und der sozialen Interaktion an, gefolgt von regelmäßigem Feedback und generationenübergreifenden Teams. Formale Richtlinien werden als weniger wirksam angesehen.
Gen X über Millennials:
Sie bewerten Millennials als sehr effektiv und innovativ im Umgang mit diesen Tools.
Gen X über Gen Z:
Sie sehen Gen Z als sehr effektiv an, besonders in der Kultur des Dialogs und der sozialen Interaktion.
Die Generation X über die Babyboomer:
Sie halten die Babyboomer für weniger effektiv, insbesondere in Bezug auf formale Richtlinien und Teams.
Selbsteinschätzung der Baby-Boomer:
Sie bewerten alle Instrumente eher moderat, mit Noten zwischen 3,5 und 4,0. Die Kultur des Dialogs ist die am höchsten bewertete Option, gefolgt von sozialer Interaktion und regelmäßigem Feedback. Generationsübergreifende Teams und formale Richtlinien erhalten niedrigere Werte.
Baby Boomers über Gen X und Millennials:
Sie erkennen an, dass die jüngeren Generationen diese Tools effektiver nutzen.
Baby Boomers über Gen Z:
Sie sehen Gen Z als sehr effektiv an, besonders in der Kultur des Dialogs und der sozialen Interaktion.
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