13. Was denken Sie, wie die verschiedenen Generationen kulturelle Unterschiede im Arbeitsumfeld wahrnehmen? Bitte bewerten Sie die folgenden Aussagen für jede Generation. Geben Sie Werte zwischen 1 und 5 ein (1- keine und 5- sehr zutreffend)


Bei dieser Frage werden die Teilnehmer gebeten zu bewerten, wie ihrer Meinung nach die verschiedenen Generationen kulturelle Unterschiede im Arbeitsumfeld wahrnehmen. Für jede Generation werden die Befragten gebeten, die Angemessenheit von vier spezifischen Aussagen auf einer Skala von 1 (überhaupt nicht angemessen) bis 5 (sehr angemessen) zu bewerten. Die bewerteten Aussagen sind:

  • Kulturelle Unterschiede werden als Chance für die Zusammenarbeit gesehen.
  • Es ist schwierig, kulturelle Unterschiede zu verstehen oder zu akzeptieren.
  • Kulturelle Unterschiede haben einen starken Einfluss auf die Arbeits- und Kommunikationsweise.
  • Die Generation nimmt keinen kulturellen Unterschied wahr.

Diese Frage zielt darauf ab, den Grad des Bewusstseins, der Offenheit und der potenziellen Schwierigkeiten hervorzuheben, die jede Generation sich selbst und anderen zuschreibt. So erhalten Sie nützliche Einblicke in Stereotypen, Vorurteile oder das Bewusstsein, das die intergenerationelle und interkulturelle Zusammenarbeit beeinträchtigen kann.


Die Datenanalyse zeigt, dass:

  • Jüngere Generationen, wie die Gen Z und die Millennials, neigen dazu, sich selbst und andere Generationen als relativ offen und sich der kulturellen Unterschiede bewusst wahrzunehmen, wobei die Durchschnittswerte zwischen 3,5 und 4,7 liegen.
  • Die Generation Z erkennt vor allem bei den Millennials und der Generation X eine gute kulturelle Offenheit, nimmt aber bei den Baby-Boomern weniger Sensibilität wahr.
  • Millennials schätzen sich selbst sehr positiv ein und bescheinigen der Generation X eine gute Offenheit, während sie die Generation Z als noch in der Entwicklung begriffen und die Babyboomer als kulturell weniger offen ansehen.
  • Die Generation X bewertet sich selbst positiv und gibt den Millennials gute Noten, während sie die Baby-Boomer als kulturell weniger offen wahrnimmt.

  • Die Baby-Boomer zeigen eine kritischere Selbstwahrnehmung, erkennen aber bei den jüngeren Generationen ein größeres Bewusstsein und eine größere Offenheit gegenüber kultureller Vielfalt, wobei die Bewertungen für die Gen Z moderater ausfallen.

Diese Ergebnisse verdeutlichen die generationsbedingten Unterschiede in der Wahrnehmung kultureller Vielfalt, die sich auf die Dynamik der Zusammenarbeit auswirken können, und unterstreichen die Notwendigkeit gezielter Schulungsmaßnahmen zur Überwindung von Stereotypen und zur Förderung einer stärkeren Integration.

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