20. Bitte antworten Sie auf der Grundlage Ihrer Erfahrung auf die folgenden Fragen: Bewerten Sie Ihre Erfahrung mit 1-5, wobei 1= keine Erfahrung/ falsch 5= sehr erfahren/ wahr

Bei dieser Frage werden die Teilnehmer gebeten, auf der Grundlage ihrer Erfahrungen auf vier spezifische Aussagen im Zusammenhang mit dem Konfliktmanagement zwischen den Generationen am Arbeitsplatz zu antworten:

  • Ich habe Erfahrung mit Strategien oder Instrumenten zur Konfliktvermeidung
  • Ich war Teil der Ursache, die den Konflikt ausgelöst hat
  • Ich war an dem Konflikt beteiligt
  • Ich war an der Lösung des Problems beteiligt

Für jede Aussage bewerteten die Teilnehmer ihre Erfahrungen auf einer Skala von 1 bis 5, wobei 1 für „keine Erfahrung oder falsche Aussage“ und 5 für „sehr erfahren oder wahre Aussage“ steht. Dieser Ansatz hilft zu verstehen, inwieweit sich die verschiedenen Generationen mit diesen Rollen oder Erfahrungen im Zusammenhang mit Generationenkonflikten identifizieren.
Alle Generationen geben an, Erfahrung mit Konfliktvermeidungsstrategien zu haben, wobei Millennials und Gen X die höchsten Werte erzielen. Die direkte Beteiligung an Konflikten und deren Lösung nimmt mit dem Alter tendenziell zu, was wahrscheinlich auf größere organisatorische Rollen und Verantwortlichkeiten zurückzuführen ist. Die Wahrnehmung, ein Verursacher von Konflikten zu sein, ist im Allgemeinen in allen Generationen gering, was auf eine Tendenz hinweist, sich selbst nicht direkt die Verantwortung zuzuschreiben.

Die Daten sind nach Generationen geordnet, was eine Analyse der durchschnittlichen Antworten jeder Generationsgruppe ermöglicht.
Generation Z (14-27 Jahre)
Die Generation Z berichtet über mäßige Erfahrungen mit Konfliktvermeidungsstrategien, aber eine geringere Beteiligung als Ursache oder Teilnehmer an Konflikten. Sie zeigen ein etwas höheres Engagement bei der Konfliktlösung (3,0), was auf eine aktive Beteiligung an der Bewältigung von Spannungen hindeutet.

Millennials (28-43 Jahre)
Millennials berichten über mehr Erfahrung mit Präventionsstrategien und eine stärkere Beteiligung sowohl an Konflikten als auch an deren Lösung. Ihre Wahrnehmung, Teil der Konfliktursache zu sein, ist nach wie vor gering, was darauf hindeutet, dass sie sich ihrer Verantwortung bewusst sind, sie aber nur in begrenztem Maße selbst zuweisen.

Generation X (44-59 Jahre)
Die Generation X hat solide Erfahrungen mit Präventionsstrategien und ist stärker in Konflikte und deren Lösung involviert. Sie geben auch an, dass sie sich etwas stärker als Teil der Ursache fühlen, was wahrscheinlich mit ihrer größeren organisatorischen Verantwortung zusammenhängt.

Baby-Boomer (60-78 Jahre)
Baby-Boomer geben an, im Vergleich zu jüngeren Generationen etwas weniger Erfahrung mit Präventionsstrategien zu haben, sind aber ähnlich stark in Konflikte und deren Lösung involviert. Ihre Wahrnehmung, eine Ursache von Konflikten zu sein, ist moderat.

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