15. Bewerten Sie auf der Grundlage Ihrer Erfahrung die Bedeutung der folgenden Kommunikationsmittel für jede Generation (1- nicht wichtig und 5- sehr wichtig)


Bei dieser Frage werden die Teilnehmer gebeten, auf der Grundlage ihrer Erfahrungen die Bedeutung der verschiedenen Kommunikationsformen für jede am Arbeitsplatz vertretene Generation zu bewerten. Die Bewertungsskala reicht von 1 (nicht wichtig) bis 5 (sehr wichtig). Die berücksichtigten Kommunikationsarten sind:

  • Persönliche Treffen
  • Telefonanrufe
  • E-Mail
  • Videoanrufe
  • Tools für die digitale Zusammenarbeit
  • Instant Messaging

Ziel ist es, die spezifischen Kommunikationspräferenzen der einzelnen Generationen zu verstehen, um die Effektivität der Kommunikation zwischen den Generationen zu verbessern und die Zusammenarbeit am Arbeitsplatz zu erleichtern.
Generation Z (14-27 Jahre)

  • Selbsteinschätzung: Die Generation Z legt großen Wert auf Instant Messaging und digitale Tools zur Zusammenarbeit, gefolgt von Videoanrufen. Traditionelle Methoden wie E-Mail, Telefon und persönliche Treffen werden als weniger wichtig angesehen.
  • Wahrnehmung der anderen Generationen: Die Generation Z nimmt die Millennials und die Generation X so wahr, dass sie eine ausgewogene Mischung aus digitaler und traditioneller Kommunikation bevorzugen, während die Baby-Boomer eher an persönlichen Treffen und Telefonaten interessiert sind.


Millennials (28-43 Jahre)

  • Selbsteinschätzung: Millennials zeigen eine Ausgewogenheit zwischen digitalen und traditionellen Kanälen und geben E-Mail, Videoanrufen und digitalen Tools für die Zusammenarbeit hohe Bewertungen. Instant Messaging wird ebenfalls geschätzt, während persönliche Treffen und Telefon mäßig bewertet werden.
  • Wahrnehmung der anderen Generationen: Millennials sehen die Generation Z als stark digital orientiert an, die Generation X als eher traditionell, aber offen für digitale Tools, und die Baby Boomer als stark an traditionellen Kommunikationsformen hängend.


Generation X (44-59 Jahre)

  • Selbsteinschätzung: Die Generation X bevorzugt traditionelle Kommunikationsmittel wie E-Mail und Telefon, erkennt aber die wachsende Bedeutung von Videoanrufen und Tools für die digitale Zusammenarbeit an. Instant Messaging schneidet schlechter ab, was wahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass es im Vergleich zu jüngeren Generationen weniger häufig genutzt wird.
  • Wahrnehmung der anderen Generationen: Sie halten Millennials für sehr digital, Baby Boomer für eher traditionell und die Generation Z für sehr digital, aber weniger erfahren.


Baby-Boomer (60-78 Jahre)

  • Selbsteinschätzung: Die Baby-Boomer messen persönlichen Besprechungen und dem Telefon die größte Bedeutung bei, gefolgt von E-Mails. Digitale Formen wie Videoanrufe, digitale Tools für die Zusammenarbeit und Instant Messaging sind für sie weniger wichtig.
  • Wahrnehmung der anderen Generationen: Sie erkennen die starke Vorliebe der jüngeren Generationen für digitale Kommunikation, während sie ihre eigene Generation eher an traditionelle Methoden gebunden sehen.

Selbsteinschätzungen bestätigen, dass jede Generation unterschiedliche Kommunikationspräferenzen hat, wobei die jüngeren Generationen stark auf digitale Tools ausgerichtet sind und die älteren Generationen die traditionellen Kommunikationsformen bevorzugen.

Die generationenübergreifende Wahrnehmung zeigt ein gutes Bewusstsein für diese Unterschiede, aber auch einige Stereotypen: Die Baby-Boomer gelten als weniger digital versiert, während die Generation Z als hochgradig digital, aber weniger erfahren angesehen wird.

Diese Dynamik unterstreicht die Bedeutung flexibler und umfassender Kommunikationsstrategien, die mehrere Kanäle integrieren, um eine effektive Zusammenarbeit zwischen den Generationen zu fördern.

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